Probleme und Belastungen

einleitung Infografik

Probleme und Belastungen des Alltags können sich, wenn sie verstärkt auftreten, sowohl psychisch als auch körperlich niederschlagen. Häufig macht sich dies dann in Form von – StressAngstDepressionBurnout bemerkbar. Viele Menschen leiden mittlerweile unter der ein oder anderen Form dieser Beschwerden.

Einerseits bedingt durch Umweltfaktoren wie z.B. Angst vor Arbeitsplatzverlust, immer höheren beruflichen Anforderungen, Auseinandersetzung mit Kollegen (z.B. Mobbing) etc. Aber auch zu hohe Leistungsansprüche an sich selbst und damit häufig zusammenhängende Versagensängste begünstigen o.g. Beschwerden. Partnerschaftliche oder familiäre Probleme tun hier ihr Übriges.

Darüber hinaus können individuelle Voraussetzungen das Stressempfinden maßgeblich beeinflussen, … denn … jeder reagiert auf Belastungen unterschiedlich. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kann hier im Rahmen dieser Symptomatik gut helfen.

Weitere psychische Probleme

können auf Grund von Persönlichkeitsstörungen, wie z.B. einer emotional instabilen Symptomatik vom Borderline oder vom impulsiven Typus, aber auch z.B. durch eine narzisstische PS hervorgerufen werden. Auch diese können mit guter Prognose, ebenso wie Essstörungen, behandelt werden.

Zu Beginn einer Behandlung finden immer einige Sprechstunden sowie probatorische Sitzungen statt. Diese dienen u.a. der Abklärung, ob eine Therapie hilfreich sein kann, bzw welche spezielle Therapieform für den Patienten bzw die Patientin sinnvoll ist.
Aber nicht immer geht es bei Klienten und Klientinnen um schwerwiegende psychische Beschwerden und langfristige Therapien; manchmal, so zeigt es die praktische Erfahrung, genügen bereits einige wenige Stunden, um Menschen aus einer Problemsituation zu helfen. Hierzu dient die Kurzberatung (max. 3 Sitzungen).

In diesem Zusammenhang stelle ich immer wieder fest, dass für viele das körperliche und seelische Wohlbefinden z.B. auf Grund von Verpflichtungen und Zeitmangel wenig, bisweilen sogar überhaupt nicht beachtet wird. Die Folgen hiervon sind meist zunehmende Beschwerden, stärker werdende Symptomatik auf körperlicher und seelischer Ebene sowie eine deutliche Abnahme des Wohlbefindens.

Wenn man etwas erreichen will, was man noch nie erreicht hat…
… muss man etwas tun, was man noch nie getan hat (N. Peseschkian)

… und das bedeutet einerseits … man sollte etwas tun … man muss aktiv werden
… und andererseits …man sollte sich Zeit dafür nehmen

Es muss nicht Yoga oder joggen sein. Für jeden bedeutet Gesundheit etwas anderes. Ein Buch lesen, autogenes Training, früh zu Bett gehen, spazieren gehen …
Viele erwarten, dass sich Körper und Geist von selbst regenerieren. Zunächst ist diese Annahme auch richtig. Aber jede Belastung lässt das Fass etwas voller werden, bis irgendwann der berühmte Tropfen kommt…. Ich habe während der Zusammenarbeit mit meinen Klienten immer wieder festgestellt, dass psychotherapeutische Interventionen zu einer deutlichen Verbesserung des Wohlbefindens führt.

Stabile Gesundheit heißt, sich Zeit dafür zu nehmen, sie regelmäßig zu pflegen.